Der Einsparerfolg des Luftfeuchtigkeitsreglers hängt maßgeblich von der Qualität der gemessenen Umgebungsdaten ab. Allerdings ist es technisch sehr aufwändig, insbesondere die Luftfeuchtigkeit präzise automatisch zu ermitteln. Im Labor gelingt das mit der größten Genauigkeit über die Spiegelprobe. Dabei wird ein Spiegel vorsichtig heruntergekühlt, bis sich Kondenswasser auf ihm bildet. Er hat in diesem Moment den Taupunkt erreicht, so dass sich daraus die Luftfeuchtigkeit sehr exakt bestimmen lässt.
Der Luftfeuchtigkeitsregler setzt auf handelsübliche Sensoren, die größtmöglich präzise zu einem realistischen Preis arbeiten. Derzeit ist eine Genauigkeit von +/- 2% RH gegeben. Zukünftig dürfte der Wert auf +/- 1,5% RH sinken, da die Sensoren ab Werk einzeln kalibriert werden. Die Hard- und Software ist bereits modular aufgebaut, so dass sie leicht gegeneinander gewechselt werden können. Eine Automatik ermittelt zusätzlich die richtigen Einstellungen.


